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Hüftbeuger-Mythen: Das solltest du für eine beweglichere Hüfte unbedingt wissen
Du denkst jetzt sicher an einen verkürzten Hüftbeuger, den man am besten dehnt?
Vielleicht habe ich dich jetzt bei den größten Denkfehlern erwischt:
● Dehne den Hüftbeuger – der ist verkürzt.
● Du musst so richtig in den Schmerz reindehnen.
● Du sollst oft und lange dehnen – sonst wirkt es nicht.
Warum halten sich diese Mythen über Jahrzehnte, und niemand klärt auf?
Es gibt im neurozentrierten Training eine weise Botschaft, die da lautet:
💡 “Jammed joints lead to weak muscles”. Ein Gelenk, das nicht frei ist, führt zu schwachen Muskeln (Arthrokinetischer Reflex).
🧠 Dein Gehirn bekommt Infos rein, die es nicht verarbeiten kann – durch Bewegung, zu viel Sitzen oder auch durch Dehnung… es wird ihm zu viel.
Es zurrt dir die gesamte Muskulatur um dein Hüftgelenk fest (Schutzreflex), damit du dein Verhalten änderst – noch mehr Dehnung hilft hier nicht mehr.
Lösung?
💡 Wir dehnen nicht nur, sondern steuern sinnvoll an:
● Gegen verklemmte Gelenke hilft eine bessere Körperwahrnehmung.
● Zeig deinem Gehirn, wo die Hüfte überhaupt im Raum steht.
● Die meisten Rezeptoren sitzen in den Gelenken – nutze sie.
● Erweitere deine Bewegungslandkarte im Gehirn.